Ski Alpin

Vier Schweizer Trainer in Aare verunglückt

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Locher und Curdin bei dem Unfall schwer verletzt.

Vier Alpin-Trainer des Schweizer Skiverbandes sind am Mittwoch vor dem Europacup-Slalom in Aare (Schweden) mit einem Kleinbus verunglückt. Nach einer Radiomeldung aus Stockholm wurde der für den Nachmittag geplante Herren-Bewerb abgesagt, er soll frühestens am Donnerstag nachgeholt werden. Das Damen-Rennen ist komplett abgesagt worden.

Der Schweizer Skiverband informierte am Mittwochabend offiziell über den Verletzungsgrad bei den vier Trainern. Steve Locher erlitt eine Beckenfraktur sowie eine Halswirbelfraktur, jedoch ohne Nervenausfälle. Locher wurde nach Upsala geflogen, wo in einer spezialisierten Klinik eine Operation geplant ist. Curdin Fasser befindet sich im Universitätsspital Umea. Er leidet an einer Schädel-Hirn-Verletzung mit kleiner Einblutung, einer Oberschenkelfraktur am linken Bein sowie an Lungenprellungen. Die Operation der Oberschenkelfraktur ist geplant.

Reto Nydegger erlitt eine Gehirnerschütterung, einige Prellungen und verbringt die Nacht zur Beobachtung im Spital in Östersund. Werner Zurbuchen blieb nahezu unverletzt.

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