Anna Fenninger:

"Was ich da geleistet habe, war klasse"

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Anna Fenninger konnte nach dem Gesamtweltcup-Sieg ihr Glück gar nicht fassen.

Frage: Anna, beschreiben Sie uns bitte Ihre Gefühle?
Anna Fenninger: Unglaublich! In dem Moment, als das Rennen war, habe ich nicht daran gedacht, dass es passieren kann. Weil das, was Maria widerfahren ist, leider nicht so glücklich war. Das war echt dramatisch. So etwas wünscht man sich als Gegner nicht. Aber es ist unglaublich, wie die letzte Phase der Saison gelaufen ist. Was ich da geleistet habe, war schon klasse.

Frage: Wer waren die ersten Gratulanten im Ziel?
Fenninger: Ich habe jetzt kein Handy mit, da kann bei mir keiner anrufen. Gott sei Dank ist mein Freund Manuel im Ziel, den habe ich schon gesehen. Erste Gratulanten waren auch die Trainer, das ist das Schönste, wenn man das mit ihnen erleben kann. Sie arbeiten das ganze Jahr mit mir und sind zu einem Teil schuld, dass es so gut läuft.

Frage: Sie können am Sonntag auch den Riesentorlauf-Weltcup holen. Wie werden Sie das Rennen anlegen?
Fenninger:
Da ist es am knappsten. Ich denke, jetzt ist es doch noch einmal leichter, auch im Riesentorlauf zu attackieren, weil die große Kugel entschieden ist und der Druck ein bisschen wegfällt. Für mich ist es nur cool, dass ich um die kleine Kugel im Riesen mitfahren kann. Die Disziplin liegt mir am meisten am Herzen.
 

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