Zu wenig Geld: Weltcup-Springen in Titisee/Neustadt derzeit nicht finanzierbar.
Die für 3./4. Februar 2007 geplanten Weltcup-Skispringen in Titisee-Neustadt sind gefährdet. Bei einem Treffen mit den Organisatoren in der Münchner Zentrale des Deutschen Skiverbandes (DSV) bestätigte DSV-Präsident Alfons Hörmann, dass die Veranstaltung derzeit nicht finanzierbar sei. Bis zum Ende der kommenden Woche solle die Situation in der Region noch einmal geprüft werden. Bis zum 30. September soll eine endgültige Entscheidung fallen, ob die Springen nun stattfinden und abgesagt werden.
RTL will nicht übertragen
Hauptproblem der Veranstaltung ist die Tatsache, dass der TV-Rechteinhaber RTL die geplante Fernsehübertragung abgesagt hat, weil der Sender wegen der gleichzeitigen Übertragungen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens von den Biathlon-Weltmeisterschaften in Antholz um die Quote fürchtet. Eine Verlegung in die Abendstunden scheiterte bisher an der Finanzierung der Flutlichtanlage.
