ÖSV-Skispringer bereits am Montag operiert

Zwangspause für Hayböck vor Saisonstart

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Bei Skispringer Michael Hayböck wurde am Montag dieser Woche ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert.  

Noch am selben Tag wurde der mehrfache Medaillengewinner bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften erfolgreich operiert.

Bereits in der Vergangenheit stellten den mittlerweile 30-jährigen Skisprung-Routinier Rückenbeschwerden vor Probleme. Vor zwei Jahren musste er in der Sommervorbereitung längere Zeit pausieren. Diesmal setzten die Schmerzen kurz vor den Wettkämpfen in Hinzenbach und Klingenthal (GER) ein.

Während Hayböck beim Heimbewerb in Hinzenbach noch an den Start gehen konnte, war an eine Teilnahme beim Sommerfinale in Klingenthal am vergangenen Wochenende nicht mehr zu denken. Unmittelbar nach der Anreise waren die Schmerzen zu groß geworden.

Am Montag dieser Woche wurde von Dr. Michael Gabl in Innsbruck ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Noch am selben Nachmittag wurde Hayböck erfolgreich operiert. Eine rasche Rückkehr ins Training und in den Weltcup sind die nächsten Ziele für den erfolgreichen ÖSV-Skispringer: "Ich habe gleich nach der Operation gemerkt: Okay, die Schmerzen sind weg. Ich konnte sogar schon wieder ein bisschen in meinem Zimmer hier im Krankenhaus schmerzfrei herumspazieren. Deswegen bin ich jetzt sehr positiv gestimmt und guter Dinge, dass ich in Zukunft eine Ruhe von den Rückenproblemen habe."
  

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