Starker Auftakt

Kanute Oblinger meistert erste Hürde

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Der 39-Jährige qualifizierte sich mit der zehntbesten Zeit fürs Halbfinale.

Auch nicht kundige Lippenleser erkannten "Vio", die fliegenden Hand-Küsschen machten es klar: Kanute Helmut Oblinger teilte seine Freude über den Einzug in das Halbfinale im Wildwasser-Slalom bei den Olympischen Spielen in London mit Ehefrau Violetta Oblinger-Peters, die abseits des Kanals mitjubelte. Der Oberösterreicher lieferte im Kajak-Einer die zehntbeste Zeit in der Qualifikation ab, die Entscheidung fällt am Mittwoch, wenn Vorschlussrunde (14.30 Uhr MESZ) und Finale (16.15) auf dem Programm stehen.

Oblinger mit Leistung zufrieden
Schon nach dem ersten Qualifikationslauf und einer Ergebnis-Korrektur mit sogar fünfschnellsten Zeit hatte Oblinger den Aufstieg im Kanal des Lee Valley White Water Centers so gut wie in der Tasche. "Das war ein guter Einstieg. Ich habe auf den ersten Lauf gesetzt, im Halbfinale muss es ja dann auch auf Anhieb klappen", so Oblinger. Vor allem mit dem ersten Lauf war er sehr zufrieden, doch auch im zweiten (Rang 14) fanden sich starke Passagen. Eine Mischung aus beiden könnte den Finaleinzug bedeuten.

Deutscher mit Bestzeit
Nach vollbrachter Arbeit setzte ein Regenguss ein, der Wind hatte schon den ganzen Nachmittag über empfindlich kühle Luft gebracht. "Aber das ist kein Problem, denn die hohen Tribünen lassen keinen Wind auf die Strecke", erklärte Oblinger. Die schnellere der beiden Zeiten zählte, 15 der 22 Athleten zogen ins Halbfinale ein, stärkster war der Deutsche Hannes Aigner mit 83,49 Sekunden. Oblinger hatte 5,32 Sekunden Rückstand.

Violetta sieht noch Verbesserungsmöglichkeiten
Ehefrau Oblinger-Peters hatte mit einem Gäste-Pass Zugang zu einem limitierten Bereich der Olympia-Anlage bekommen, durfte wenigstens vor dem Start dabei sein. Die Rennen selbst sah sie auf einem Monitor. "Da haben alle in dem Raum mit mir mitgefiebert. Ich bin sehr stolz und zufrieden, aber es gibt noch Sachen zu verbessern. Es ist unangenehm gesteckt für einen Qualifikation-Kurs. Es wäre eigentlich eine schöne Strecke", sagte die Bronze-Medaillengewinnerin von Peking 2008, die die Qualifikation für 2012 verpasst hatte.

"Für uns Herren ist es gegangen, es waren aber nur fünf echte Aufwärtstore drinnen", meinte Oblinger, der als beste Olympia-Platzierung Rang vier von Sydney 2000 zu Buche stehen hat. Den Finalkurs habe er sich noch überhaupt nicht angeschaut. "Damit lasse ich mir noch Zeit", meinte der 39-Jährige.

Hoffen auf Medaille
Die Beobachterrolle aus der Ferne ist für Oblinger-Peters neu. Wie ihr Mann vor dem Rennen auf sie wirkte? "Er war sehr ruhig heute. Und er hat sich überhaupt nicht wohl gefühlt, nicht im Boot zu sitzen, und sich deshalb schon eine halbe Stunde vorher reingesetzt. Am Start wirkte er voll gesammelt", erzählte die Mutter eines dreijährigen Sohnes (Milos), die am Mittwoch mit einem Zuschauer-Ticket dabei sein und auf eine Medaille für Papa hoffen wird.

London 2012: Die olympischen Sportstätten

Das Olympiastadion von London.

City of Coventry Stadium: Fussball. Kapazität: 32.609 Plätze. Coventry. Für acht Vorrundenspiele, ein Viertelfinalspiel sowie das kleine Finale der Frauen

St. James' Park: Fussball Kapazität: 52.387 Plätze. Newcastle. Für sieben Vorrundenspiele sowie zwei Viertelfinalspiele.

Hampden Park: Fussball. Kapazität: 52.500 Plätze. Glasgow. Für sieben Vorrundenspiele sowie ein Viertelfinalspiel.

Millennium Stadium: Fussball.Kapazität: 74.500 Plätze. Cardiff. Für acht Vorrundenspiele, zwei Viertelfinalspiele sowie das kleine Finale der Männer

Old Trafford: Fussball. Kapazität: 76.212 Plätze. Manchester. Für sechs Vorrundenspiele, ein Viertelfinalspiel sowie zwei Halbfinalspiele

Wembley-Stadion: Fussball. Kapazität: 90.000 Plätze. London: Für vier Vorrundenspiele, ein Viertelfinalspiel, zwei Halbfinalspiele sowie großes Finale der Frauen und Männer

Tennis wird auf den heiligen Rasen im Wibledon gespielt.

Schauplatz für das Badminton-Tunier und die Rhythmische Sportgymnastik ist die Wembley Arena.

Geturnt und die Basketball Finals steigen in der North Greenwich Arena.

Die Baketball Arena, in der sämtliche Vorrundenspiele stattfinden werden, liegt im Olympiapark.

In der Handball Arena werden die Olympiasieger bei Männern und Frauen ausgespielt.

Im Aquatic Center wird gesprungen und geschwommen.

Die Wasserball-Halle.

Die Bahnrad Arena.

Neben der Bahnrad Arena ist der Pacour für die BMX-Fahrer.

Die Hockey-Plätze befinden sich direkt vor dem Medienzenrum.

Der Kurs für die Wildwasser-Kanuten.

Auf dem Lord`s Cricket Ground kämpfen die Bogenschützen um Medaillen.

Den Hyde Park durchqueren die Marathonläufer und Triathleten auf ihrem Weg zu Gold.

Auf königlichem Boden spielen die Beachvolleyballer. Auf der Horse Guards Parade.

Am Earl`s Court spielen die Volleyballer.

Boxen, Fechten, Tischtennis, Judo, Ringen, Taekwando und Gewichtheben findet in der ExCel Arena statt.

Die Reiter bestreiten ihre Wettkämpfe im Greenwich Park.

Die Schützen kämpfen in den Royal Artillerie Barracks um Gold.

In der Hadleigh Farm fahren die Mountainbiker um Gold.

Kanuten und Ruderer kämpfen am Elite-College in Eton Dorney um die Medallien.

Die Segel-Wettkämpfe finden in Weymouth und Portland statt.

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London 2012: Die olympischen Sportstätten

Das Olympiastadion von London.

City of Coventry Stadium: Fussball. Kapazität: 32.609 Plätze. Coventry. Für acht Vorrundenspiele, ein Viertelfinalspiel sowie das kleine Finale der Frauen

St. James' Park: Fussball Kapazität: 52.387 Plätze. Newcastle. Für sieben Vorrundenspiele sowie zwei Viertelfinalspiele.

Hampden Park: Fussball. Kapazität: 52.500 Plätze. Glasgow. Für sieben Vorrundenspiele sowie ein Viertelfinalspiel.

Millennium Stadium: Fussball.Kapazität: 74.500 Plätze. Cardiff. Für acht Vorrundenspiele, zwei Viertelfinalspiele sowie das kleine Finale der Männer

Old Trafford: Fussball. Kapazität: 76.212 Plätze. Manchester. Für sechs Vorrundenspiele, ein Viertelfinalspiel sowie zwei Halbfinalspiele

Wembley-Stadion: Fussball. Kapazität: 90.000 Plätze. London: Für vier Vorrundenspiele, ein Viertelfinalspiel, zwei Halbfinalspiele sowie großes Finale der Frauen und Männer

Tennis wird auf den heiligen Rasen im Wibledon gespielt.

Schauplatz für das Badminton-Tunier und die Rhythmische Sportgymnastik ist die Wembley Arena.

Geturnt und die Basketball Finals steigen in der North Greenwich Arena.

Die Baketball Arena, in der sämtliche Vorrundenspiele stattfinden werden, liegt im Olympiapark.

In der Handball Arena werden die Olympiasieger bei Männern und Frauen ausgespielt.

Im Aquatic Center wird gesprungen und geschwommen.

Die Wasserball-Halle.

Die Bahnrad Arena.

Neben der Bahnrad Arena ist der Pacour für die BMX-Fahrer.

Die Hockey-Plätze befinden sich direkt vor dem Medienzenrum.

Der Kurs für die Wildwasser-Kanuten.

Auf dem Lord`s Cricket Ground kämpfen die Bogenschützen um Medaillen.

Den Hyde Park durchqueren die Marathonläufer und Triathleten auf ihrem Weg zu Gold.

Auf königlichem Boden spielen die Beachvolleyballer. Auf der Horse Guards Parade.

Am Earl`s Court spielen die Volleyballer.

Boxen, Fechten, Tischtennis, Judo, Ringen, Taekwando und Gewichtheben findet in der ExCel Arena statt.

Die Reiter bestreiten ihre Wettkämpfe im Greenwich Park.

Die Schützen kämpfen in den Royal Artillerie Barracks um Gold.

In der Hadleigh Farm fahren die Mountainbiker um Gold.

Kanuten und Ruderer kämpfen am Elite-College in Eton Dorney um die Medallien.

Die Segel-Wettkämpfe finden in Weymouth und Portland statt.

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