Gold für unsere Kombinierer! Amerika vor Deutschland auf Rang 2.
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Die nächste feuchtfröhliche Party im Österreich-Haus stand an.
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Die hochdekorierten Kombinierer ließen sich das Bier schmecken.
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Mario Stecher mit seiner Goldmedaille.
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ÖSV-Präsident Schröcksnadel feierte mit
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Die Kombinierer präsentierten ihre Briefmarken
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Auch Andi Goldberger ließ sich die Party nicht entgehen.
Österreichs Nordische Kombinierer haben bei den Winterspielen in Kanada einen großen Coup gelandet und ihren Olympiasieg von Turin 2006 wiederholt. Bernhard Gruber, David Kreiner, Felix Gottwald und Mario Stecher eroberten am Dienstag im Teambewerb in Whistler nach je einem Sprung und der 4x5-km-Staffel neuerlich Olympia-Gold. Gottwald überholte mit dem dritten Gold sogar Toni Sailer und Thomas Morgenstern und ist nun mit dreimal Gold, einmal Silber und dreimal Bronze der erfolgreichste Olympionike Österreichs. Es war die zehnte Medaille für Österreich 2010 und die vierte in Gold.
Und um 19.43 Uhr Ortszeit war es soweit: Die Goldmedaillen wurden überreicht: Gottwald erhielt schon seine dritte, Stecher seine zweite, für Gruber und Kreiner war es ein Debüt auf dem Olympia-Podest. Am Vortag war das Skispringer-Quartett geehrt worden, davor schon die Rodler Wolfgang und Andreas Linger sowie Skifahrerin Andrea Fischbacher.
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Bernhard Gruber, David Kreiner, Felix Gottwald und Mario Stecher liefen sensationell zur Goldmedaille
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Österreichs Team siegte vor den USA und Deutschland
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Für Felix Gottwald ein fast schon vertrautes Gefühl: Es war sein dritter Olympiasieg
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Auch für Mario Stecher war es bereits die zweite Goldene.
Guber, Kreiner überraschend stark
Gruber, der als Olympia-Debütant erst zwei Tage vor dem Bewerb den Vorzug gegenüber dem routinierten Christoph Bieler erhalten hatte, legte mit einem sehr guten Sprung (136 m) den Grundstein und bot auch im Laufen bei Schneefall eine starke Leistung. Er übernahm auch dank perfekten Materials im Finish sogar die Spitze einer fünfköpfigen Verfolgergruppe und reduzierte den Rückstand auf das Spitzenduo aus den USA und Finnland auf 3,7 Sekunden.
Kreiner schaffte danach sogar den Anschluss an die Führenden, ließ sich von Doppel-Weltmeister Todd Lodwick nicht abschütteln. Dieses Duo (der Deutsche Tino Edelmann war nach Sturz zurückgefallen) übergab bei Halbzeit der Konkurrenz mit 15 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger Frankreich und Deutschland.
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Dort ließen die Österreicher nichts anbrennen. Gruber und Kreiner liefen überraschend stark, Gottwald übergab dann als Erster an Schlussläufer Mario Stecher.
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Felix Gottwald zeigte auf der Schanze zwar wieder keine Überleistung, aber es reichte, um nach dem Springen als drittbestes Team in die Loipe zu gehen.
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Mario Stecher ließ schon im Springen nichts anbrennen.
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David Kreiner wollte da um nichts nachstehen, übergab im Langlauf sensationell als Zweiter an Felix Gottwald.
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Bernhard Gruber rechtfertigte seine Aufstellung mit tollen Sprung und überraschend starker Laufleistung.
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Und am Ende durften Gottwald, Stecher & Co über die Verteidigung ihres Titels von 2006 jubeln!
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Die Stimmung war ausgelassen
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Dort wurde Stecher von den ÖSV-Betreuern überschwänglich in Empfang genommen.
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Der überrumpelte nach der letzten Abfahrt den US-Amerikaner Bill Demong und fuhr solo ins Ziel.
Gottwald baute Führung aus
Es lag an Gottwald, dem stärksten Läufer, den Vorsprung auf den ungeliebten vierten Platz auszubauen. Das gelang, und der 34-jährige Salzburger schaffte sogar noch mehr: Der Doppel-Olympiasieger von Turin 2006, der vor diesem Winter nach zweijähriger Pause zurückgekehrt war, holte im Finish sogar ein Guthaben von 14 Sekunden auf den US-Amerikaner Johnny Spillane heraus. Deutschland lag bereits 25,8 Sekunden zurück. Ein erneuter Gold-Coup schien möglich.
"Super Mario" bleibt cool
Stecher, der auch schon in Turin Schlussmann gewesen war, musste Bill Demong zwar herankommen lassen, doch im Finish hatte er auch dank des schnelleren Skis scheinbar leichtes Spiel. "Er kann sich genug Körner für das Finish aufheben", hatte Gottwald schon zuvor über den 32-jährigen Steirer gemeint, und das traf zu. Stecher durfte einmal mehr den Sieg fixieren, er machte den Triumph 5,2 Sekunden vor den USA und 19,5 vor Deutschland perfekt. ÖSV-Sportdirektor Toni Innauer konnte die zweite Team-Goldene innerhalb von 24 Stunden kaum fassen: "Ich bin den Tränen nahe und freue mich irrsinnig."
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23:50 Uhr: Stecher zieht auf der Zielgeraden davon und holt sich die Goldmedaille. Wahnsinn.
23:49 Uhr: Demong startet eine Attacke, Stecher bleibt dran, Kircheisen ist weg.
23:48 Uhr: Stecher liegt wieder in Führung, muss aber schon sehr kämpfen.
23:47 Uhr: Kircheisen kämpft weiter, aber es sind nur noch 800 Meter bis ins Ziel.
23:46 Uhr: Östereich und die USA kämpfen um Gold. Der deutsche Kircheisen scheint nicht mehr heran zu kommen.
23:45 Uhr: Weltcupleader Chappuis aus Frankreich kommt nicht mehr näher. Nun hat Demong Stecher wieder überholt und Kircheisen lässt sich auch nicht abschütteln.
23:43 Uhr: Demong schließt auf Stecher auf. Kircheisen liegt noch über 10 Sekunden hinter den beiden.
23:41 Uhr: Demong holt auf Stecher auf. Er liegt nur mehr 7 Sekunden zurück und Kircheisen ist der überhaupt der schnellste.
23:40 Uhr: Stecher liegt noch immer in Führung. Deutschland holt auf die USA auf.
23:38 Uhr: Die Deutschen liegen rund 25 Sekunden dahinter. Frankreich hat als Vierter bereits über 45 Sekunden Rückstand.
23:37 Uhr: Stecher geht nun als letzter Starter des ÖSV-Teams in Rennen. Er hat rund 14 Sekunden Vorsprung auf den Amerikaner Demong.
23.36 Uhr: Spillane lässt etwas nach und Gottwald holt einige Sekunden Vorsprung heraus.
23:35 Uhr: Nun holen die Deutschen wieder auf. Frenzel hat den Franzosen überholt und liegt nun hinter 24 Sekunden hinter Gottwald.
23:33 Uhr: Der Rückstand der Verfolger wird immer größer. Gottwald und Spillane verfügen bereits über 20 Sekunden Vorsprung.
23:32 Uhr: Gottwald und Spillane liegen 13 Sekunden vor dem Franzosen. Deutschland liegt rund 16 Sekunden zurück und läuft gemeinsam mit Japan.
23:30 Uhr: Gottwald übernimmt die Führungsarbeit, denn der Franzose kommt immer näher. Mittlerweile sind 30 Minuten vorbei und Österreich liegt in Führung.
23:29 Uhr: Hinter dem Führungsduo liegen Frankreich und Deutschland auf den Plätzen 3 und 4.
23:26 Uhr: Spillane und Gottwald laufen vorne weg. Sie sind die beiden stärksten Läufer im gesamten Feld.
23:25 Uhr: Die Verfolger kommen mit rund 16 Sekunden ins Ziel. Finnland und Norwegen haben noch mehr Zeit verloren.
23:25 Uhr: Zweiter Wechsel: Kreiner und Lodwick übergeben fast gleichzeitig. Nun fighten Spillane und Gottwald weiter.
23:24 Uhr: Kreiner kann mit Lodwick mithalten und lässt sich nicht abschütteln. Frankreich liegt vor Deutschland auf Rang 3.
23:23 Uhr: Die Verfolgergruppe liegt bereits über 10 Sekunden zurück. Nun attackiert aber der Amerikaner.
23:22 Uhr: Ein tolles Rennen von David Kreiner. Er führt das Spitzenduo an und kommt demnächst ins Ziel, um an Gottwald zu übergeben.
23:20 Uhr: Kreiner attackiert den Amerikaner, der deutsche Edelmann ist gestürzt und Österreich liegt in Führung.
23:18 Uhr: Kreiner hat auf das Spitzenduo aufgeschlossen und liegt nun ganz knapp hinter den beiden. Danach folgt ein kleines Loch von einigen Sekunden.
23:16 Uhr: Deutschland ist nun auf Rang 2. Die Finnen verlieren an Boden. Lodwick wurde von Edelmann (D) wieder eingeholt.
23:15 Uhr: Die Amerikaner sind nach wie vor in Front, aber Kreiner holt weiter auf und liegt noch immer auf Rang 3.
23:14 Uhr: Wechsel: Lodwick startet für die Amerikaner, Tallus (+2,6 s) für die Finnen und Kreiner (+3,7 s) geht für das ÖSV-Team ins Rennen. Gruber hat sehr viel Zeit gut gemacht.
23:14 Uhr: Die Amerikaner setzen sich etwas vom Finnen ab. Gruber schließt schon fast auf den Finnen auf. Auch Japan und Frankreich verlieren.
23:12 Uhr: Nun erhöht der Amerikaner das Tempo und der Finne kann ihm kaum mehr folgen. Gruber hat die Führungsposition in der Verfolgergruppe eingenommen.
23:10 Uhr: Die Verfolgergruppe holt etwas auf. Die Athleten liegen rund 22 Sekunden hinter den beiden Leadern.
23:08 Uhr: Hinter den beiden Leadern hat sich eine Gruppe mit fünf Läufern gebildet. In dieser läuft auch Gruber. Norwegen liegt vor uns auf Rang 3 und Deutschland als Fünfter knapp hinter Österreich. Auch der Japaner ist in der Gruppe mit dabei.
23:06 Uhr: Der Finne und der Amerikaner laufen nach 2,5 km zum ersten Mal durchs Stadion. Sie müssen noch eine Runde laufen.
23:04 Uhr: Gruber wirkt fit und läuft ein starkes Rennen. Wenn er und Kreiner nicht zu viel verlieren stehen die Chancen für das ÖSV-Team gut.
23:02 Uhr: Rynnaenen hat seinen Vorsprung auf den Amerikaner bereits eingebüßt. Der Finne zählt aber zu den schwächeren Läufern im Feld.
23:01 Uhr: Nun sind auch Bernhard Gruber, die Norweger, die Deutschen, die Franzosen und die Japaner ins Rennen gestaertet.
23:00 Uhr: Der finnische Läufer Rynnaenen hat den Bewerb eröffnet, auch der Amerikaner Camerota ist bereits auf der Loipe.
22:58 Uhr: In Kürze geht es los. Die Finnen gehen mit zwei Sekunden Vorsprung auf die Top-Favoriten aus den USA ins Rennen. Mit 36 Sekunden Rückstand startet die ÖSV-Staffel mit guten Medaillenchancen als Dritter in den Bewerb.
22:55 Uhr: Beim Team-Bewerb muss jeder der vier Athleten fünf Kilometer laufen. Nach den 20 Kilometern steht fest, ob wir eine Medaille gewonnen haben.
22:50 Uhr: In zehn Minuten beginnt der Langlauf-Bewerb. Die österreichischen Trainer haben sich für folgende Aufstellung entschieden: Als Startläufer geht Bernhard Gruber ins Rennen, dann kommt David Kreiner, als dritter startet Felix Gottwald und Mario Stecher ist unser Schlussläufer.
Das österreichische Quartett liegt nach dem Springen von der Großschanze im Teambewerb der Nordischen Kombinierer bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver im Kampf um die Medaillen in aussichtsreicher Position. Mario Stecher, David Kreiner, Bernhard Gruber und Felix Gottwald starten um 23.00 Uhr MEZ als drittes Team in die 4 x 5 km Langlauf-Staffel.
36 Sekunden fehlen dem ÖSV-Quartett auf Spitzenreiter Finnland. Topfavorit auf Gold sind die USA, denen mit starken Läufern nur zwei Sekunden auf die Finnen fehlen. Hinter den Österreichern liegen auch noch Japan (+41 Sek.), Frankreich (+43), Deutschland (+45) und Norwegen (+51) gut im Medaillenrennen.
20:35 Uhr: Nach dem Springen sind die Amerikaner die Favoriten auf Gold. Um Silber und Bronze kämpfen mit Österreich, Finnland, Japan, Frankreich, Norwegen und Deutschland gleich sechs Nationen.
20:33 Uhr: Zwischenstand nach dem Springen: Finnland führt 2 Sekunden vor den laufstarken Amerkianern. Dann folgt Österreich vor Japan, Frankreich und Deutschland.
20:32 Uhr: Felix Gottwald geht als letzter über die Schanze. Mit einer Weite von 125 m fällt Östereich etwas zurück. Nun liegen wir mit 36 Sekunden Rückstand nach wie vor auf Rang 3.
20:30 Uhr: Frenzel erzielt für Deutschland eine Weite von 129,5 m. Die Bedingungen sind wieder etwas schlechter.
20:29 Uhr: Der Olympiasieger und Weltcupleader Chappuis aus Frankreich kommt auf 135 m.
20:28 Uhr: Der Norweger Tande fällt mit 131,5 m etwas ab, dennoch ist er mit der Leistung zufrieden.
20:27 Uhr: Spilanne erzielt für die Amerikaner 134 m und die USA liegen somit auf Goldkurs - nur 2 Sekunden hinter Finnland.
20:26 Uhr: Die Finnen schlagen mit 136 m zurück. Kouveraita erzielte diese Top-Weite.
20:25 Uhr: Der Tscheche Churavy kommt auf 132 m. Ein hevorragender Sprung.
20:24 Uhr: Der Italiener Pittin kommt nur auf 122,5 m und somit nicht an die Leistung vom Einzelbewerb heran.
20:23 Uhr: Für Japan geht Kato als letzter Springer über die Schanze. Er springt 132,5 m und bringt die Japaner wieder näher heran.
20:22 Uhr: Der Schweizer Heer eröffnet die letzte Sprungrunde. Mit seiner Weite von 117 m kann er nach der Anlaufverkürzung zufrieden sein, die Medaillen liegen aber außer Reichweite.
20:20 Uhr: Super! Bernhard Gruber springt die Top-Weite von 136 m. Damit liegt Österreich auf Platz 3. In Führung liegen die Amerikaner knapp vor Finnland.
20:18 Uhr: Kircheisen startet für Deutschland und kommt auf die hervorragende Weite von 132 m. Nun muss Gruber nachlegen.
20:17 Uhr: Nun durfte er endlich hinunter. Er springt gute 128,5 m und Frankreich bleibt im Rennen.
20:14 Uhr: Leider musste Laheurte erneut zurück - der Wind könnte den Bewerb noch ordentlich durcheinander wirbeln.
20:13 Uhr: Der Aufwind wird leider immer stärker und ist außerhalb des Korridors, doch nun scheint es weiter zu gehen.
20:05 Uhr: Laheurte geht für die Franzosen über die Schanze. Aufgrund des stärkeren Windes muss er etwas warten und noch einmal zurück.
20:05 Uhr: Der Norweger Moan erzielt 131,5 m und damit Höchstweite in Runde 3. Damit kommen auch die Norweger weiter nach vorne.
20:03 Uhr: Für Amerika startet Demong und mit seiner Weite von 131,5 m setzen sich die Amis wieder knapp (4 Sekunden) vor die Finnen.
20:01 Uhr: Manninen zeigt einen tollen Sprung auf 130 m. Die Finnen bleiben somit im Rennen um Gold.
20:00 Uhr: Der Tscheche Slavik kommt auf 125,5 m und setzt sich somit auf Rang 3.
19:59 Uhr. 112,5 m erzielte der Italiener. Damit sind die Chancen für das Team vorbei.
19:57 Uhr: Sprungrunde 3 wird vom Schweizer Schmid eröffnet. Mit 131,5 m erzielt er eine tolle Weite, aber der Rückstand ist schon zu groß.
19:55 Uhr: Zwischenstand nach Runde 2: USA und Finnland führen vor den Japanern. Österreich liegt mit 24 sekunden Rückstand auf Rang 4 - knapp vor Deutschland und Frankreich.
19:54 Uhr: David Kreiner kommt auch auf eine gute Weite von 126,5 m. Damit sind wir weiter im Rennen mit dabei.
19:53 Uhr: Als Vorletzter geht der junge Deutsche Rydzek über die Schanze. Mit 129 m erzielt er eine tolle Weite.
19:52 Uhr: Der Franzose Lacroix kommt etwas besser zurecht. Seine Weite von 123,5 m geht in Ordnung.
19:50 Uhr: Jan Schmid (Norwegen) kommt nur auf 121,5 m und fällt deutlich zurück.
19:49 Uhr. Für die USA geht Lodwick über die Schanze und erreicht die Traumweite von 136,5 m. Die Favoriten-Rolle wurde somit bestätigt.
19:48 Uhr: Tallus erzielt die neue Bestmarke von 129,5 m. Damit sind die Finnen vor den Japanern klar in Führung.
19:47 Uhr: Der Tscheche Dvorak kommt auf 124 m und erzielte somit die zweitbeste Marke der zweiten Runde.
19:46 Uhr: Der Italiener Bauer erzielt nur 114 m. Somit sind die Italiener aus dem Rennen um die Medaillen.
19:45 Uhr: Watabe geht für die Japaner über die Schanze. Mit einer Weite von 125 m kommt er nicht an seinen Teamkollegen aus der ersten Runde heran.
19:44 Uhr: Seppi Hurschler beginnt für die Schweiz die zweite Sprungrunde. Er erzielt eine Weite von 121 m, wodurch die Schweiz weiter an Boden verlieren wird. Der Anlauf wurde um eine Luke verlängert.
19:43 Uhr: Zwischenstand nach Runde 1: Finnland vor Japan, USA und Österreich.
19:42 Uhr: Mario Stecher startet als erster für Österreich. Mit seiner Weite von 130,5 m kann er durchaus zufrieden sein. Eine tolle Leistung, mit der Österreich voll im Rennen um die Medaillen bleibt.
19:40 Uhr: Für Deutschland geht Edelmann als erster über die Schanze. Doch er springt nur 123 m weit und fällt damit deutlich ab.
19:38 Uhr: Nun die Franzosen. Broud springt 128,5m weit und fällt damit etwas hinter die anderen Top-Teams zurück.
19:37 Uhr: Der Norweger Rian erzielt eine Weite von 128 m und ist mit seiner Leistung nicht zufrieden.
19:36 Uhr: Camerota ist der schwächste von den amerikanischen Top-Favoriten. Trotzdem springt sogar er eine Weite von 133,5 m. Der beste Sprung von ihm seit langem. Rang 3.
19:35 Uhr: Rynnaenen zählt zu den besten Springern aller Kombinierer und der Finne erreicht 138,5 m. Die Finnen gehen damit knapp vor Japan in Führung.
19:34 Uhr: Der Tscheche Vodsedaliek springt 123 m. Er ist der schwächste des tschechischen Teams.
19:33 Uhr: Nun sind die Italiener an der Reihe. Der junge Runggaldier erreicht für ihn einesuper Weite von 126,5 m.
19:30 Uhr: Endlich geht es los. Als zweiter Springer geht der Japaner Takahashi über die Schanze. Er erreicht eine tolle Weite von 136,5 m.
19:28 Uhr: Das Wetter scheint noch mitzuspielen - in einigen Stunden soll es wieder zu regnen und schneien beginnen. Hoffentlich bleibt auch der Wind stabil, damit alle faire Bedingungen haben.
19:26 Uhr: Neben den Amerikanern zählen auch die Deutschen und die Norweger zu den Top-Favoriten. Als Titelverteidiger gehen jedoch die Österreicher ins Rennen. Und auch die Finnen muss man auf der Rechnung haben.
19:19 Uhr: Zuerst steht der Sprungbewerb auf dem Plan, um 23:00 Uhr startet dann der Langlauf. Hier zeigten sich vor allem Stecher und Gottwald zuletzt in Bestform.
19.08 Uhr: Während nur unweit von hier die Alpinen um RTL-Gold fahren, steigt im Sprungstadion langsam die Spannung. Noch knapp 20 Minuten bis zum Start des Teambewerbs.
18 Uhr: Folgende vier Athleten gehen heute für Österreich an den Start: Felix Gottwald, Mario Stecher, David Kreiner und Bernhard Gruber.
13.05 Uhr: Heute geht es bei den nordischen Kombinierern um Teamgold. Gottwald & Co starten um 19.30 Uhr mit dem Sprungbewerb. Bei uns sind Sie dann natürlich wieder live dabei!
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Der 16. Februar 2006 war ein ganz besonderer Tag in der rot-weiß-roten Sportgeschichte. Österreichs nordische Kombinierer holten im Teambewerb das erste Olympia-Gold. Vier Jahre und ein paar Tage nach dem Triumph von Turin geht es heute darum, den Titel zu verteidigen. Aus der Gold-Mannschaft sind mit Felix Gottwald und Mario Stecher noch zwei Athleten dabei. David Kreiner und Bernhard Gruber komplettieren das Quartett. „Eine Medaille ist das Ziel, Gold ist möglich“, sagt Trainer Baard Jörgen Elden.
Von der Erinnerung kann man sich nichts kaufen
„Wir sind Titelverteidiger, natürlich ist das etwas Besonderes“, erklärt Gottwald. Stecher weiß jedoch, dass man sich davon nichts kaufen kann: „Die Erinnerungen sind noch da. Aber es ist jetzt vier Jahre später, und es geht jetzt wieder von Null los.“ Die schärfsten Konkurrenten sind die USA, Norwegen, Finnland, Japan, Frankreich und Deutschland – die Dichte im Feld ist groß. Das weiß auch Gottwald: „Es können einige Teams gewinnen. Wir sind dabei, aber es muss alles passen, sonst kannst du auch leer ausgehen.“ Für Gottwald, der zu den stärksten Läufern im Feld zählt, wäre Gold die Krönung nach seinem eindrucksvollen Comeback.
Gottwald kann heute Geschichte schreiben
Noch dazu würde er mit seinem dritten Titel endgültig zu Österreichs erfolgreichstem Olympia-Sportler werden. „Daran denke ich aber überhaupt nicht. Nicht einmal im Hinterkopf“, so Gottwald, der bislang sechs Olympische Medaille geholt hat (2 Gold, 1 Silber, 3 Bronze). Nur Skilegende Toni Sailer rangiert mit drei Goldenen vor Gottwald. Noch!
Interview - Gottwald: "Wir können heute Gold gewinnen"
ÖSTERREICH: Denken Sie daran, dass Sie heute zu Österreichs erfolgreichstem Olympiasportler werden könnten?
Felix Gottwald (34): Weder im Hinterkopf noch sonst wo. Mir fällt aber auf, dass alle anderen gut bis drei zählen können. Ja, wenn wir heute Gold holen, hab’ ich drei. Aber deswegen bin ich kein anderer Mensch. Und Medaillen habe ich früher nie angekündigt, das tue ich jetzt auch nicht.
ÖSTERREICH: Wie schätzen Sie die Chancen ein, dass Österreich den Titel verteidigen kann?
Gottwald: Es können einige gewinnen und sehr viele Medaillen machen. Wir sind bei beiden dabei, aber es muss alles passen, sonst kannst du auch leer ausgehen.
ÖSTERREICH: Wie erleben Sie Olympia?
Gottwald: Das ganze Drumherum ist bei Olympia immer eine künstliche Welt, die sich einige Auserwählte aufgebaut haben. Das ist nicht meins. Aber ich bin ganz gut, den Trubel auszublenden.
ÖSTERREICH: Können Sie Ihre vierten Spiele auch ein bisschen genießen?
Gottwald: Ein wenig, aber es ist nicht alles Genuss. Etwa, wenn du schlafen willst und die Doping-Kontrolleure klopfen an. Und wenn du aufstehst, sind sie schon wieder da. Ich bin schon drei Mal kontrolliert worden. Ich hoffe nur, die anderen Nationen werden auch so gut kontrolliert.