"Verbrechen der Menschlichkeit"

Nach Vorwürfen aus Ankara: Kurz schlägt zurück

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Außenminister wies Aussagen des türkischen Vize-Ministerpäsidenten "entschieden zurück".

Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat am Freitag die Aussagen des türkischen Vize-Premiers, der Österreich, Deutschland und den Niederlanden "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" vorgeworfen hatte, "entschieden" zurückgewiesen. "Die Vorwürfe sind jenseitig", sagte Kurz in einer der APA übermittelten Stellungnahme.

"Ich fordere die Türkei auf, die türkische Innenpolitik nicht nach Österreich zu tragen. Das ist schädlich für die Integration in Österreich," kritisierte der Außenminister weiter.

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Der stellvertretende türkische Ministerpräsident Nurettin Canikli hatte seine Vorwürfe am Freitag mit der angeblichen Unterstützung, die "allen voran Deutschland, Holland und Österreich" Terroristen zukommen ließen, begründet.
 

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