Eklat in Hallenbad

Nazi-Arschgeweih gehört NPD-Politiker

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Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt wegen Verdachts der Volksverhetzung.

Die Besucher eines Brandenburger Schwimmbads waren schockiert: ein Mann, Ende 20, ging mit einem Hetz-Tattoo baden. Das Tattoo - von den Kollegen der BILD als Nazi-Arschgeweih bezeichnet - zeigt ein Konzentrationslager, dazu der Spruch "Jedem das Seine". Jetzt kam heraus: der Besitzer des Tattoos soll ein Brandenburger NPD-Politiker sein.

Seit Freitag ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Verdachts der Volksverhetzung, berichtet BILD. Der Glas- und Gebäudereiniger sitzt demnach seit 2014 für die Nazi-Partei in Kreistag und Gemeindevertretung. Zwar glänzt er meistens mit Abwesenheit, ist er aber doch mal da fällt er vor allem mit rassistischen Äußerungen auf.

Weder der (mutmaßliche) Mann mit dem Tattoo noch die NPD wollten sich bisher zu den Vorwürfen äußern.

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