ÖSTERREICH-Interview

So erlebte Star-Regisseur Nizza-Anschlag

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Robert Dornhelm war zum Zeitpunkt des Attentats gerade am Flughafen in Nizza.

Spartacus-Regisseur Robert Dornhelm, der ein Anwesen an der Côte d’Azur hat, war zum Zeitpunkt des Attentats gerade am Flughafen in Nizza.

ÖSTERREICH sprach mit dem Star-Regisseur:

ÖSTERREICH: Wie haben Sie die tragischen Geschehnisse mitbekommen?
Robert Dornhelm: „Ich war am Flughafen, wollte meine Frau abholen und plötzlich hieß es: Bombenalarm! Das Militär marschierte mit Maschinenpistolen in die Empfangshalle. Angeblich wegen Verdacht auf eine Bombe in einem Gepäckstück. Nach Verzögerungen konnten wir aber dann doch den Flughafen verlassen…“
ÖSTERREICH: Wie haben Sie vom Terror in der Innenstadt von Nizza erfahren?

Dornhelm: „Als wir auf dem Weg nach Hause waren, hat unser Sohn Damien angerufen und informierte uns über die Tragödie. Freunde von uns waren hautnah dabei. Sie waren gerade in einem Kaffeehaus als plötzlich Leute mit Todesängsten hineingerannt sind. Sie standen auch unter Schock und sind sofort abgereist.“
ÖSTERREICH: Haben Sie jetzt Angst in Frankreich?

Dornhelm: „Nein, ich habe keine Angst. Wenn der Zufall will, dass etwas passiert, dann kann ich es eh nicht mehr ändern“.
ÖSTERREICH: Die politische Auswirkung dieser Tat?

Dornhelm: „Le Pen und Herr Strache profitieren natürlich von dieser Tat. Das Ende der Demokratie nähert sich und die schütten noch Öl ins Feuer. Sehr traurig“.

Interview: Dora Varro

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