Ihre Performance sorgte in England für Aufregung: Die Künstlerin Kira O'Reilly verbrachte vier Stunden in einem Bett - und umarmte dabei ein totes Schwein.
Bei ihrer jüngsten Aktion sorgte die "Brit-Art" Vertreterin Kira O'Reilly für Aufregung: Die irische Performance-Künstlerin verbrachte vier Stunden mit einem toten Schwein in einem Bett. Es ginge ihr darum, sich mit dem Schwein zu identifizieren, sagte die Künsterlin, die das Schwein bei einem Schlachthof in Cornwall erwarb. Tierschutzvereinigungen haben ihre Performance scharf kritisiert.
O´Reilly nützt Performance, Video, Installation und Photo um den Körper als eine Sehenswürdikeit darzustellen, die persönliche, sexuelle, soziale und politische Asperkte beinhaltet. Ihre Arbeit ist bewusst unbequem und wirft Fragen auf, ohne den Anspruch zu erheben, diese zu beantworten.
Schon Damien Hirst sorgte mit toten Tieren in Kunstgalerien für Aufregung, und Tracey Emins samenbeflecktes Bett beschäftigte nicht nur Kunstkritiker.
