Rund eine Million Menschen muss umziehen, damit sich eine derartige Katastrophe nicht verholt.
Fast ein Jahr nach dem verheerenden Taifun Haiyan auf den Philippinen hat die Regierung ein Milliardenprogramm für den Wiederaufbau genehmigt. Vorgesehen sind 25.000 Einzelprojekte, wie ein Regierungssprecher am Donnerstag in Manila sagte. Damit sollen unter anderem Straßen, Brücken und die Stromversorgung repariert und Häuser gebaut werden.
Rund eine Million Menschen aus dem Küstengebiet werden demnach in höher gelegene Gegenden umgesiedelt. Das Programm soll 168 Milliarden Pesos kosten - umgerechnet knapp drei Milliarden Euro.
Haiyan brach am 8. November mit heftigen Stürmen über die Zentralphilippinen herein. Fast 8.000 Menschen kamen um, mehr als vier Millionen verloren ihre Bleibe.
