Oper

Primadonna in Feierlaune

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Edita Gruberova im Theater an der Wien & an der Staatsoper.

Die slowakische Koloratursopranistin Edita Gruberova gehört, wie seinerzeit Maria Callas, zur seltenen Gattung der Jahrhundertsängerinnen. 1968 stand die 21-jährige „Nachtigall“ in Bratislava in Rossinis Barbier von Sevilla erstmals auf einer Opernbühne, zwei Jahre später debütierte sie als „Königin der Nacht“ in Mozarts Zauberflöte an der Wiener Staatsoper.

Am 14. Jänner ist die Königin des Belcanto in einer Premiere im Theater an der Wien zu erleben. In Bellinis La straniera singt sie die titelgebende, geheimnisvolle Fremde Alaide, die vom gräflichen Tenor Arturo, der für sie seine Braut sitzen lässt, begehrt und des Doppelmordes angeklagt wird, um schließlich als Königin von Frankreich aus der Verbannung zurückzukehren. Eine neue, virtuose Glanzrolle für die Primadonna assoluta, in der sie an der Wien in Christof Loys Zürcher Inszenierung zu bewundern sein wird.

Jubiläum
Am 7. Februar feiert die unvergleichliche Diva im Haus am Ring mit einem seit Monaten ausverkauften Galakonzert ihr 45-jähriges Staatsopern-Jubiläum.E. Hirschmann

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