Motorrad

Pedrosa gewinnt in Indianapolis

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Im Rahmenprogramm verunglückte ein Nachwuchspilot tödlich.

Der Spanier Daniel Pedrosa hat wie im Vorjahr das Rennen der "Königsklasse" MotoGP beim Motorrad-Weltmeisterschaftslauf von Indianapolis gewonnen. Der WM-Zweite sicherte sich am Sonntag auf Honda einen ungefährdeten Sieg. Dabei verwies er den US-Lokalmatadoren Ben Spies auf Rang zwei. Dritter wurde WM-Spitzenreiter Jorge Lorenzo aus Spanien, der noch immer beruhigende 68 Punkte Vorsprung auf Pedrosa hat.

Beeindruckende Serie
Der Yamaha-Pilot baute damit seine beeindruckende Serie aus: Bei allen Rennen dieser Saison stand er auf dem Podest. Auch sein Noch-Teamkollege Valentino Rossi aus Italien, der am Rennwochenende dreimal stürzte, hatte gegen Lorenzo keine Chance und wurde Vierter. Die WM ist weiter eine spanische Angelegenheit. Mit Ausnahme des ersten Saison-GP in Katar im April, den Rossi gewann, gingen alle anderen Siege entweder an Lorenzo (7) und Pedrosa (3).

In der Viertelliterklasse triumphierte ebenso wie im MotoGP und im Moto2 ein Spanier. Aprilia-Pilot Nicolas Terol siegte vor dem Deutschen Sandro Cortese und dem spanischen Aprilia-Fahrer Pol Espargaro. Die Gesamtwertung wird weiterhin von Corteses Derbi-Markenkollegen Marc Marquez angeführt.

Im Rahmenprogramm stürzte der 14-jährige Amerikaner Peter Lenz im Moriwaki-Cup der 250 Kubikzentimeter-Klasse, wurde von einem nachfolgenden Piloten überrollt und erlag seinen Verletzungen.

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