ams revidierte Umsatzprognose nach unten

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Der börsenotierte steirische Halbleiterhersteller ams revidiert seine Umsatzerwartungen für das vierte Quartal nach unten. Die Verkaufserlöse sollen um etwa 5 Mio. Euro geringer ausfallen als bisher gedacht, teilte das Unternehmen am Dienstag in einer Aussendung mit. Über den Erwartungen entwickle sich dafür die Ebit-Marge. 2012 stieg der Umsatz um 41 Prozent auf 387,6 Mio. Euro.

Die operative Marge soll um "mehr als 200 Basispunkte über dem Vorquartal" liegen. Die niedrigeren Verkaufserlöse resultierten aus kürzlich eingetretenen Verzögerungen im Lageraufbau innerhalb der Lieferkette eines Kunden im Consumer-Bereich.

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Im kommenden Jahr erwartet ams den Angaben zufolge ein "deutliches Wachstum bei Umsatz und Ergebnis", das vor allem von Wireless und Smartphone-Sensorlösungen getragen sein werde. Das Unternehmen verzeichne reges Kundeninteresse an Produkten zur Gesten-Erkennung. Diese sollen bereits im ersten Quartal 2014 Serienproduktionsmengen erreichen.

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