Der Tokioter Aktienmarkt hat am Dienstag den Handel mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index sank um 0,24 Prozent auf 8.488,09 Zähler. Gute China-Daten standen neuen Negativ-Nachrichten aus Europa gegenüber.
Die Stimmung unter den chinesischen Einkaufsmanagern hat sich im Juli etwas verbessert und damit für etwas Auftrieb gesorgt, hieß es. Dagegen belastete die Nachricht, dass Moody's seinen Ausblick für Deutschland, die Niederlande und Luxemburg von stabil auf negativ gesenkt hat.
Unternehmensseitig stand unter anderem der Elektronikhersteller Sharp im Fokus. Medienberichten zufolge ist das Unternehmen im abgelaufenen Quartal nicht aus den roten Zahlen gekommen. Die Papiere gaben bis Handelsschluss 1,70 Prozent auf 289,0 Yen ab. Schwach notierten auch Toyota, die Papiere sanken um 1,20 Prozent auf 2.880,0 Yen. Wie am gestrigen Montag bekanntwurde, gehen der japanische Autobauer und sein französischer Branchenkollege PSA Peugeot-Citroen eine Kooperation ein.
