China erhebt Zölle in der Chemiebranche: BASF betroffen

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Ab 28. Jänner werden auf zwei Lösungsmittel Abgaben zwischen 9,3 und 18,8 Prozent eingehoben.

China hat im schwelenden Handelsstreit mit der Europäischen Union (EU) und den USA neue Zölle festgelegt. Ab dem 28. Jänner würden auf zwei Lösungsmittel Abgaben zwischen 9,3 und 18,8 Prozent erhoben, teilte das chinesische Handelsministerium am Freitag auf seiner Webseite mit.

Zu den betroffenen Unternehmen gehören die deutsche BASF sowie Equistar Chemicals und Eastman Chemical aus den USA. Die Zölle sollten über fünf Jahre erhoben werden. "In Europa und den USA produziertes Glykol und Diethylenglykol werden billig auf den chinesischen Markt gebracht, was der heimischen Industrie erheblichen Schaden zugefügt hat", hieß es in der Erklärung.

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China auf der einen Seite sowie die USA und die EU auf der anderen Seite werfen sich gegenseitig Protektionismus vor und haben in den vergangenen Jahren immer wieder Anti-Dumping-Zölle in verschiedenen Bereichen wie der Solar- oder Autobranche erhoben. Auch die Welthandelsorganisation WTO wurde in dem Streit bemüht.

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