Kaum verändert gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Montag und etwas höher zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Dienstagnachmittag. Auch die Veränderungen zu den Richtwerten der übrigen Leitwährungen fielen gering aus.
Die Gemeinschaftswährung konnte sich noch am Vormittag gut von ihren Verlaufstiefs im Bereich von 1,2570 Dollar lösen und bewegt sich am frühen Nachmittag weiterhin in der Region von 1,2610 Dollar. Ein Marktteilnehmer verwies auf "Kaufinteressen aus dem Nahen Osten auf dem tieferen Niveau".
Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten sind im Juni so stark eingebrochen wie seit Oktober 1998 nicht mehr. Der ZEW-Indikator fiel um satte 27,7 Punkte auf minus 16,9 Punkte.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,2619 (zuletzt: 1,2618) USD festgestellt und liegt damit 2,47 Prozent oder 0,0320 Einheiten unter dem Ultimowert 2011 von 1,2939 USD.