Euro am Nachmittag mit Gewinnen

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Der Euro hat sich heute, am frühen Mittwochnachmittag mit klaren Gewinnen gezeigt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3641 US-Dollar. Am Vormittag hatte die Gemeinschaftswährung noch mit 1,3606 Dollar notiert.

Nachdem der Euro am Vormittag sich in einer sehr engen Range bewegt hatte, sorgten schwache US-Zahlen für einen deutlichen Ruck nach oben. Entgegen der Expertenerwartung, die einem unveränderten Wert gerechnet hatten, fielen die US-Auftragseingänge bei langlebigen Wirtschaftsgütern im Mai um 1,0 Prozent zurück.

Zudem ist die Wirtschaftsleistung der größten Volkswirtschaft der Welt im ersten Quartal um 2,9 Prozent gesunken. Das teilte das Handelsministerium am Mittwoch nach einer dritten Schätzung mit. Der Wert ist auf das Jahr hochgerechnet. Er kann daher nicht mit entsprechenden Zahlen aus Europa verglichen werden. Es ist der erste Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den USA seit drei Jahren. Ende Mai hatte das Ministerium in der vorangegangenen Schätzung nur einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 1,0 Prozent gemeldet.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3615 (zuletzt: 1,3618) Dollar ermittelt und liegt damit 1,28 Prozent oder 0,0176 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8022 (0,8015) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2168 (1,2173) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 138,73 (138,80) japanischen Yen.

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