Euro am Nachmittag mit Gewinnen

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Der Euro hat sich heute, am frühen Donnerstagnachmittag mit höheren Notierungen gezeigt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3397 US-Dollar.

Schwache US-Arbeitsmarktdaten hätten die Gemeinschaftswährung gestützt, sagte ein Wiener Devisenhändler. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche legten sie um 21.000 auf 311.000 zu, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Ökonomen hatten mit 295.000 Anträgen gerechnet. Dennoch sei weiterhin Druck auf den Euro da, weshalb die Aufwärtsbewegung nach den Zahlen relativ schnell wieder beendet wurde. Bei 1,340 Dollar sieht der Händler derzeit Widerstände, die nur schwer zu überwinden seien.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3373 (zuletzt: 1,3360) Dollar ermittelt und liegt damit 3,03 Prozent oder 0,0418 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8016 (0,7997) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2124 (1,2135) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 136,99 (136,89) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,845 (27,839) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 312,73 (314,80) Forint je Euro ermittelt.

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