Der Euro hat sich heute, am frühen Freitagnachmittag mit etwas höher Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3386 US-Dollar.
Der Euro hat sich zum Wochenschluss trotz neuer Unsicherheiten an den Finanzmärkten im Zuge der Irak-Krise erholen können. Kurzfristig schaffte die Gemeinschaftswährung sogar den Sprung über die Marke von 1,34 US-Dollar, nachdem sie zur Wochenmitte noch auf den tiefsten Stand seit neun Monaten auf 1,3333 Dollar gerutscht war.
Für einen Schub nach oben sorgten beim Euro-Dollar-Kurs bereits im Frühhandel veröffentlichte Zahlen aus Frankreich. Die französische Industrie ist im Juni nach einem schwachen Vormonat wieder überraschend stark in Schwung gekommen. Die Produktion stieg im Monatsvergleich um 1,3 Prozent.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3388 (zuletzt: 1,3368) Dollar ermittelt und liegt damit -2,92 Prozent oder 0,0403 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7967 (0,7940) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2137 (1,2150) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 136,45 (136,76) japanischen Yen.