Euro legt im frühen Handel etwas zu

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Der Euro hat am Montag in der Früh gegen den Dollar zugelegt. Bis 9 Uhr stieg der Euro auf 1,3438 Dollar. Der Euro liegt allerdings immer noch unter dem EZB-Fixing von Freitag bei 1,3511 Dollar. Gegenüber Pfund, Franken und Yen notierte der Euro kaum verändert.

Unterstützt wurde der Euro Händlern zufolge von neuen Hoffnungen auf eine Bewältigung der Schuldenkrise, nachdem die italienische Regierung am Sonntagabend ein drastisches Sparpaket vorgestellt hatte. Händlern zufolge könnte der Euro zudem von Shorteindeckungen angetrieben werden, nachdem zahlreiche Marktteilnehmer auf einen fallenden Euro spekuliert hatten und nun möglicherweise Euro kaufen müssen um ihre Positionen glatt zu stellen.

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Mit Spannung verfolgt werden am Devisenmarkt weiter alle Nachrichten rund um die Schuldenkrise. Die deutsche Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy wollen am Montag ihre Strategie gegen die Krise vorstellen. Ende der Woche steht dann der Gipfel der EU-Staatschefs zur Schuldenkrise an.

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