Euro tendiert im frühen Handel höher

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Der Euro zeigte sich am Dienstag in der Früh im europäischen Devisenhandel fester gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Montag und etwas höher gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Ein Euro kostete zuletzt 1,4123 US-Dollar. Auch gegenüber den anderen Leitwährungen verzeichnete der Euro Zugewinne.

Devisenexperten der Commerzbank sprachen zuletzt von einer verhaltenen Kursentwicklung beim Euro-Dollar. Bisher fehlten sowohl von der Euro- als auch von der Dollarseite neue Impulse. Im weiteren Wochenverlauf stehen jedoch noch einige wichtige US-Konjunkturdaten an. So wird zum Beispiel am heutigen Nachmittag das US-Verbrauchervertrauen für den Monat März veröffentlicht.

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Nach wie vor erwarten Marktteilnehmer jedoch, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen im Kampf gegen die Inflation nach oben setzen wird. Zu Wochenbeginn betonte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, dass eine über zwei Prozent verharrende Inflation Grund zur Sorge wäre.

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