Der Euro zeigte sich am Dienstag in der Früh im europäischen Devisenhandel höher gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Montag. Zu den übrigen Leitwährungen blieben die Veränderungen indessen gering.
Händlern zufolge dürften positiv ausgefallene Konjunkturdaten aus China und Indien die Risikoneigung der Investoren gestützt haben. Zudem steht am Nachmittag der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe in den USA an. Die Analysten der Helaba schätzen, dass sich der Index aufgrund der guten Vorgaben vonseiten der regionalen Umfragen befestigen wird. Zuvor waren bereits der Empire-State-, der Philadelphia-Fed- sowie der Richmond-Fed-Index deutlich gestiegen, hieß es.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,2986 nach 1,2935 USD beim Richtkurs vom Montag.