Der Euro hat zum US-Dollar am Mittwoch im Frühhandel etwas höher gegenüber dem Vortages-Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) tendiert. Um neun Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3258 Dollar, nach 1,3222 Dollar beim EZB-Richtwert vom Dienstag.
"Auch nach den Beschlüssen der Eurogruppe bleiben viele Fragen offen und die Griechenlandthematik wird die Finanzmärkte in den nächsten Monaten weiterhin beeinflussen", schreiben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) in einem Kommentar mit Blick auf die Entwicklung des Euro/Dollar-Kurses. Technisch gesehen sei es nun entscheidend, das zyklische Hoch bei 1,3322 Dollar zu überwinden, heißt es weiter.
Im Tagesverlauf könnten Konjunkturdaten aus der Eurozone für Bewegung an den Märkten sorgen. Auf der Agenda stehen die Einkaufsmanagerindizes als Stimmungsindikatoren für die Industrie und den Dienstleistungssektor.