Nach einem bis dato impulslosen Handel hat der Euro zum US-Dollar am Freitagnachmittag merklich angezogen. Gegen 15 Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3174 Dollar, nach 1,3077 Dollar in der Früh. Den Richtwert legte die Europäische Zentralbank (EZB) bei 1,3116 Dollar fest.
"Die Zahlen haben bewirkt, dass die Leute negativ auf den Dollar eingestellt sind", kommentierte ein Devisenhändler in Wien mit Blick auf die jüngsten Datenveröffentlichungen in den USA. Die Konjunkturnachrichten seien an und für sich "in-line" ausgefallen, insofern sei die Reaktion etwas verwunderlich, so der Marktteilnehmer weiter.
Der Euro bewegte sich heute im europäischen Handel in einer Bandbreite von 1,3048 bis 1,3175 Dollar.