Eurokrise drückt Schweizer Wachstum 2013

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Die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz zeigt derzeit gleichermaßen Licht und Schatten. 2013 dürfte sich das Wirtschaftswachstum aufgrund der Eurokrise nach Ansicht des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse aber verlangsamen.

Economiesuisse rechnet 2013 mit einem Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) von real nur noch um 0,6 Prozent. Die Arbeitslosigkeit werde aber niedrig bleiben, sagten Verbandsverantwortliche am Montag an einer Medienkonferenz in Zürich.

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Im laufenden Jahr habe die Schweizer Wirtschaft sowohl der Eurokrise als auch der Frankenstärke getrotzt. Der Binnenmarkt habe sich als erfreulich robust erwiesen. Unter den exportorientierten Branchen hätten fast alle mit Problemen zu kämpfen gehabt. Positive Ausnahmen bildeten die Uhrenindustrie sowie die Chemie- und Pharmabranche.

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