Europas Börsen eröffnen behauptet

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Die Börsen in Europa sind am Dienstag wenig verändert in den Handel gestartet. Der Euro-Stoxx-50 notierte gegen zehn Uhr mit einem kleinen Minus von 0,07 Prozent bei 3.026,51 Punkten. Der DAX in Frankfurt lag bei 8.859,93 Punkten mit einem Minus von 0,08 Prozent. In London befestigte sich der FT-SE-100 geringfügig um 0,13 Prozent auf 6.663,02 Zähler.

Die meisten Marktteilnehmer dürften derzeit den am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht für September abwarten, hieß es. Der ursprünglich schon Anfang Oktober angesetzte Bericht war wegen des Verwaltungsstillstands in den USA in Folge des Budgetstreits verschoben worden.

Von dem Arbeitsmarktbericht erhoffen sich Marktteilnehmer Hinweise auf die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Die Notenbanker hatten ein Ende ihrer ultralockeren Geldpolitik von einer Erholung am Arbeitsmarkt abhängig gemacht.

Die meisten europäischen Blue Chip-Aktien zeigten sich in der Früh wenig verändert. Zu den Aktien im Fokus zählten nach Vorlage von Eckdaten zum dritten Quartal Lufthansa. Die Aktie der Airline büßte im Frühhandel 3,64 Prozent auf 14,315 Euro ein. Angesichts hoher Kosten für ihr Sparprogramm gewinnt die Fluggesellschaft nicht so schnell an Fahrt wie geplant. Im laufenden Jahr soll der operative Gewinn rund 600 bis 700 Millionen Euro betragen. Das ist zwar deutlich mehr als im Vorjahr, aber auch weniger als von Analysten erwartet.

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