Europas Leitbörsen im frühen Handel in der Verlustzone

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Die Leitbörsen in Europa haben am Montag im frühen Handel einheitlich mit tieferen Notierungen tendiert. Der Euro-Stoxx-50 ermäßigte sich um 0,88 Prozent auf 2.893,30 Punkte.

Nach kraftlosen Vorgaben aus Übersee sind die europäischen Börsen kaum verändert in den Handel gestartet. Etwas später drehten diese jedoch deutlich tiefer ins Minus, nachdem die Sorgen um die Schuldenkrise in Griechenland erneut aufgeflammt waren. Berichten einer griechischen Tageszeitung zufolge hätte es bei der EU und dem IWF kürzlich eine Anfrage Griechenlands für eine Umschuldung gegeben. Das Land dementiert die Nachricht jedoch vehement.

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Belastet zeigten sich vor allem europäischen Bankenwerte. Der Sektor verlor mehr als zwei Prozent. Am unteren Ende des Euro-Stoxx-50 lagen Societe Generale (minus 3,05 Prozent auf 43,85 Euro) und Credit Agricole (minus 2,98 Prozent auf 10,92 Euro). Aber auch die Aktien der Unicredit, Banco Santander, Intesa Sanpaolo sowie BNP Paribas sanken jeweils mehr als zwei Prozent.

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