Drei Monate nach dem tragischen Absturz von Felix Baumgartner in Italien steht die Ursache des Absturzes fest.
Am 17. Juli 2025 kam es im italienischen Porto Sant’Elpidio zu dem Unfall, der weltweit für Bestürzung sorgte. Felix Baumgartner, bekannt für seine waghalsigen Aktionen und seinen Stratosphärensprung, stürzte mit seinem motorisierten Paraglider ab und krachte in eine Ferienanlage. Der Österreicher starb noch am Unfallort.
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Baumgartners Todessprung:
Gutachten bringt Klarheit
Lange war unklar, was den Absturz verursacht hatte. Nun bestätigte Fermos Staatsanwalt Raffaele Iannella gegenüber der deutschen BILD, dass ein technisches Gutachten abgeschlossen wurde. Das Ergebnis ist eindeutig: „Der Unfall ist auf einen reinen menschlichen Fehler zurückzuführen; der Gleitschirm befand sich in einwandfreiem Zustand und wies keine Mängel auf.“
Kein technisches Problem
Damit ist ausgeschlossen, dass ein Defekt am Paraglider zum Absturz führte. Laut Iannella war das Fluggerät in technisch einwandfreiem Zustand – Baumgartners Fehler selbst habe zur Katastrophe geführt.
Der Staatsanwalt sagte auch: „Es kam zu einem raschen Höhenverlust, als eine Sturzspirale einsetzte, und Baumgartner war nicht in der Lage, den Schirm aus der Spirale herauszusteuern.“
Baumgartner habe, während er sich in der Spirale befand, nicht die vorgesehene Technik angewandt, um die Fluglage wiederherzustellen. „Dies führte zum Verlust der Kontrolle über das Fluggerät und dazu, dass die Spirale nicht verlassen werden konnte“, sagte Iannella.
Tragödie erschütterte Fans weltweit
Der Tod des Extremsportlers hatte im Sommer 2025 Tausende Fans tief bewegt. Baumgartner galt als Pionier des Extremsports, sein Stratosphärensprung aus rund 39 Kilometern Höhe 2012 machte ihn weltberühmt.