Europas Leitbörsen im Frühhandel einheitlich im Minus

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Die Leitbörsen in Europa sind am Montag einheitlich schwächer in die Handelswoche gestartet. Um 10.40 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 miti 2.192,06 Punkten, was ein Minus von 2,02% bedeutet. Die verschärfte Situation in der Eurozone wird vor allem durch die Spekulationen genährt, dass Griechenland auf einen Staatsbankrott zusteuert.

Unter den Einzelwerten lagen vor allem italienische Bankaktien in der Verlustzone: Intesa SanPaolo rutschten im Euro-Stoxx-50 mit einem Abschlag von knapp acht Prozent an die letzte Stelle. UniCredit verloren 4,76%, Branchenvetter anderer Länder wie Deutsche Bank (minus 3,92 %) oder BNP Paribas (minus 4,26 %) notierten ebenso klar in der Verlustzone.

Einziger Kursgewinner und damit unangefochten an der Indexspitze war die Philips-Aktie, die sich um 7,55%verteuerte. Der Elektronikkonzern hat im zweiten Quartal trotz der Euro-Schulden-Krise seinen Umsatz stärker gesteigert als von Analysten erwartet.

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