Europas Leitbörsen im Frühhandel etwas schwächer

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Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel einheitlich etwas schwächer tendiert. Der Euro-Stoxx-50 fiel bis 10.10 Uhr um 0,33 Prozent auf 2.696,57 Punkte.

Weiter im Blickpunkt der Investoren stehen die Entwicklungen rund um die zypriotische Bankenkrise: Nachdem die Länder der Eurozone der Regierung Zyperns am Vortag Spielraum bei der Zwangsabgabe auf Spareinlagen gewährt hatten, droht eine Parlamentsabstimmung heute Abend die bisherigen Verhandlungsergebnisse zu kippen.

Schwach tendierten im Euro-Stoxx-50 zahlreiche Finanzpapiere, darunter Deutsche Bank (minus 2,34 Prozent), Societe Generale (minus 1,12 Prozent), BBVA (minus 0,92 Prozent) und AXA (minus 0,73 Prozent).

Volkswagen (VW) bewertet die Geschäftsaussichten in Brasilien nicht mehr so rosig wie bisher. Der Pkw-Absatz werde dieses Jahr wohl nur um zwei Prozent zulegen und nicht wie bisher angenommen um sieben Prozent, sagte der VW-Manager Thomas Schmall. VW-Anteilsscheine verbilligten sich um 0,72 Prozent.

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