Europas Leitbörsen im Frühhandel wenig verändert

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Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel uneinheitlich, aber letztlich wenig verändert, tendiert. Um 10.20 Uhr lag der Euro-Stoxx-50 0,13 Prozent im Minus bei 2.135,00 Punkten.

Von der ersten Euphorie über die Rekapitalisierungshilfe für spanische Banken sei kaum noch etwas spürbar, hieß es. Marktteilnehmer sprachen zwar von einem Schritt in die richtige Richtung, eine endgültige Lösung der Schuldenkrise sei deshalb aber nicht absehbar.

Zudem rücke immer stärker die Angst vor einem Übergreifen der Krise auf das noch größere Italien in den Blick. Ob der nahenden Wahl in Griechenland sei die Nervosität aktuell besonders hoch.

Bankenwerte stellten am Dienstag erneut den schwächsten Sektor in der europäischen Branchenübersicht. Die Aktien der italienischen Geldhäuser Intesa Sanpaolo und UniCredit schwächten sich um 2,13 Prozent bzw. 1,37 Prozent ab. Jene ihrer spanischen Branchenkollegen Banco Santander und BBVA verzeichneten Abschläge um 1,22 Prozent bzw. 1,40 Prozent.

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