Europas Leitbörsen schließen einheitlich höher

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Die europäischen Leitbörsen sind am Donnerstag dank positiver Impulse aus Übersee einheitlich mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 legte um 17,05 Einheiten oder 0,66 Prozent auf 2.619,86 Zähler zu.

Konjunktur- und Marktnachrichten aus den USA gaben heute die Marktrichtung in Europa vor. Bis am frühen Nachmittag hatten die europäischen Leitbörsen ohne Impulse seitwärts tendiert. Gute US-Konjunkturdaten unter anderem zu privatem Einkommen und Konsum sorgten für den ersten leichten Aufwärtsschub, der durch die klaren Eröffnungsgewinne an der Wall Street und steigenden US-Häuserverkäufen zusätzlich Schub bekam.

Von Unternehmensseite blieb es weitgehend ruhig. Die Europäische Union schickte Bankwerte mit ihren heute beschlossenen neuen Regelungen zur Abwicklung von Krisenbanken auf Talfahrt. Banco Santander sackten 1,72 Prozent ab, Deutsche Bank knickten um 1,63 Prozent ein und Intesa San Paolo gaben 0,87 Prozent nach.

Bei den Chemiewerten sorgte eine negative Branchenstudie von JPMorgan für Verunsicherung. BASFBASF übernahmen mit minus 1,99 Prozent die rote Laterne im Euro-Stoxx-50. Lanxess rasselten um 3,30 Prozent nach unten.

Am oberen Ende der Kurstafel waren Nahrungsmittel- und Supermarktkonzerne zu finden. Carrefour schlossen mit plus 2,75 Prozent an der Spitze des Euro-Stoxx-50. Dahinter zogen Danone um 1,94 Prozent an. Unilever legten 1,56 Prozent zu.

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