Frühlingsbeginn? Jetzt nicht zu sommerlich kleiden - noch ist der Winter nicht vobei!
Die Temperaturen steigen, die Sonne strahlt, aber noch ist der Winter nicht vorbei. Wer angesichts der frühlingshaften Temperaturen, die uns Hoch Luisa bringt, Sandalen auspackt und die Winterjacke einmottet, tut seinem Körper nichts Gutes. Das Zickzack-Wetter schwächt unser Immunsystem. Viele Menschen ziehen sich zu sommerlich an. Das führt zum "Kälteschock", lässt den Körper innerlich auskühlen. Umgekehrt schwitzt man übermäßig, wenn man bei Temperaturen über 15 Grad den dicken Wintermantel trägt. Der Zwiebellook - also Schichten an Kleidern - ist die ideale Übergangslösung zwischen den Jahreszeiten.
Vorbeugen kann man in vielerlei Hinsicht: Ernähren Sie sich gesund, stärken Sie Ihre Abwehrkräfte und tragen Sie angemessene Kleidung.
Wettersensibel?
Das Wetter an sich kann keine Krankheit hervorrufen, aber es kann eine bestehende Erkrankung verschlechtern. So neigt zum Beispiel ein Mensch, der sowieso anfällig für Kopfschmerzen ist, beim Wetterumschwung eher zu Migräne als ein gesunder Mensch. Unwohlsein bei Gewitter ist keine Seltenheit. Wettersensible Menschen leiden besonders darunter, sind besonders gereizt oder klagen über Kopfschmerzen. Fast jeder Dritte (29,6%) reagiert mit körperlichen Beschwerden auf plötzliche Wetterveränderungen.
Regelmäßige Saunagänge und Kneipp-Güsse stärken den Organismus.