Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch nach einem bewegten Handelstag einheitlich mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbesserte sich um 33,33 Einheiten oder 1,13 Prozent auf 2.975,09 Zähler.
Marktbeobachter verwiesen zur Begründung für die Zugewinne vor allem auf positive Konjunkturnachrichten aus Europa. Das Hauptaugenmerk der Investoren lag erneut auf der Abend noch anstehenden Entscheidung der US-Notenbank Fed über eine Verringerung ihrer milliardenschweren Anleihekäufe.
Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Aufschläge auf breiter Front. Zu den stärksten Sektoren zählten Banken und Technologie. Aber auch Aktien aus dem Automobil-Bereich sowie Versicherer erfreuten sich reger Nachfrage.
Zu den größten Gewinnern im Euro-Stoxx-50 zählten GDF Suez mit einem Anstieg um 3,34 Prozent. Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 15,00 auf 19,30 Euro angehoben. Die Aktien von RWE fielen hingegen leicht um 0,12 Prozent. Händler verwiesen auf einen Medienbericht über wohl enttäuschende Gebote für die Sparte Dea.