Europas Leitbörsen schließen in der Gewinnzone

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Die europäischen Leitbörsen sind am Freitag überwiegend fester aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 zog um 21,22 Einheiten oder 0,78 Prozent auf 2.744,18 Zähler nach oben.

Für einen positiven Konjunkturimpuls sorgte zum Wochenausklang der über den Erwartungen ausgefallene Ifo-Geschäftsklimaindex. Das wichtigste Konjunkturbarometer für die deutsche Wirtschaft stieg um 1,8 Punkte auf 104,2 Zähler, wie das Ifo-Institut am Freitag mitteilte. Die Markterwartungen von 103,0 Punkten wurden damit deutlich übertroffen.

Im Branchenvergleich präsentierte sich der Chemiesektor am stärksten. So ging es etwa für die Papiere von Bayer um 4,83 Prozent auf 75,92 Euro nach oben. Die US-Investmentbank Merrill Lynch hatte die Titel auf die "Europe 1 List" gesetzt und weiterhin zum Kauf empfohlen. BASF verteuerten sich um 2,45 Prozent auf 75,60 Euro.

Abgeschlagen zeigte sich hingegen der Rohstoffsektor, wo etwa die Stahlwerte von ArcelorMittal um 1,39 Prozent auf 13,17 Euro nachgaben. An der Londoner Börse büßten vor allem Minenwerte wie Evraz (minus 2,25 Prozent), Rio Tinto (minus 1,59 Prozent) oder Randgold (minus 2,35 Prozent) ein.

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