Europas Leitbörsen zu Mittag einheitlich im Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag zu Mittag einheitlich mit Kursverlusten tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 verlor 20,14 Einheiten oder 0,67 Prozent auf 2.993,82 Punkte.

Nach der schwachen Vorwoche sind die Börsen in Europa ohne klaren Trend in die neue Woche gestartet, drehten dann aber einheitlich ins Minus ab. Die Anleger schauen bereits voraus auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag und den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag als Top-Ereignisse der Woche.

Zudem gibt es neue Sorgen beim Blick auf Chinas Konjunkturentwicklung: Die Stimmung in den Chefetagen der chinesischen Industrie fiel im Jänner auf den niedrigsten Stand seit Juli, war bekannt geworden.

In den Industrieunternehmen des Euroraums hat sich die Stimmung zu Jahresbeginn hingegen spürbar verbessert. Der vom Forschungsinstitut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex stieg nach Zahlen vom Montag um 1,3 Punkte auf 54,0 Zähler. Das ist der höchste Stand seit Mai 2011.

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Favorisiert wurden laut einem Branchenvergleich eher defensive Sektoren - allen voran der Gesundheitssektor. Unter Druck standen dagegen Banken und Versicherer.

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