Die europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch zu Mittag uneinheitlich tendiert. Der Euro-Stoxx-50 lag gut behauptet mit einem geringen Plus 0,10% auf 2.327,94 Punkte. Belastend hatten Industriedaten gewirkt: In der Eurozone liefen die Geschäfte laut Markit-Einkaufsmanagerindex im Juli so schlecht wie seit drei Jahren nicht mehr. In China fiel der Index im Juli auf ein Acht-Monats-Tief.
An der Spitze des Euro-Stoxx-50 lagen weiterhin Nokia, die um 7,08 % auf 2,09 Euro vorrückten. Der chinesische PC-Hersteller Lenovo hat Gerüchte über ein Interesse an Nokia entschieden zurückgewiesen. Solche Spekulationen seien "ein Witz", teilte das Unternehmen im Verlauf mit. Händler hatten dies mit einem angeblichen Interesse Lenovos an einer Übernahme der Finnen begründet.
Ebenfalls deutlich befestigt zeigten sich weitere europäische Elektronikwerte, darunter Schneider Electric (plus 3,19 % nach positiven Unternehmenszahlen) und Philips (plus 1,79 %).