Teamchef vor Abflug

ÖFB-Hammer! Rangnick verhandelt mit DIESEM Klub

Kommt Ralf Rangnick tatsächlich zurück in die deutsche Bundesliga – oder zumindest in die zweite? Laut Informationen aus österreichischen Verbandskreisen soll es ein erstes Gespräch zwischen dem ÖFB-Teamchef und Hertha BSC gegeben haben. 

Der Traditionsklub aus Berlin sucht derzeit einen neuen Sport-Geschäftsführer und soll den 66-Jährigen als potenziellen Kandidaten ins Auge gefasst haben.

Rangnick, der seit 2022 das österreichische Nationalteam betreut, gilt als Architekt von Erfolgsprojekten wie Hoffenheim, RB Leipzig oder zuletzt auch Manchester United. Erst im Frühjahr hatte er ein Angebot des FC Bayern abgelehnt – nun wird über einen Wechsel zu einem Zweitligisten spekuliert.

Treffen in Wien

Ein Treffen zwischen Rangnick und Vertretern von Hertha BSC soll laut BILD kürzlich in Wien stattgefunden haben. Inhalt des Gesprächs: Eine mögliche Rolle Rangnicks beim Neuaufbau des Hauptstadtklubs. Ob als Geschäftsführer Sport oder in beratender Funktion, ist noch offen.

Hertha-Präsident Fabian Drescher soll dem Vernehmen nach großes Interesse signalisiert haben. Er sieht in Rangnick offenbar die Chance, den Verein – einst von Franz Beckenbauer als „schlafender Riese“ bezeichnet – wieder in Richtung Bundesliga zu führen.

Hertha sondiert derzeit intensiv den Markt. Neben Rangnick gelten auch Samir Arabi, ehemaliger Sportchef bei Arminia Bielefeld, sowie Sven Mislintat, zuletzt bei Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart tätig, als Kandidaten. Die Agentur „SportHeads“ wurde damit beauftragt, mögliche Optionen zu evaluieren.

Ob Rangnick tatsächlich für ein Engagement bei Hertha zur Verfügung stünde, bleibt offen – zumal er dem ÖFB-Team eine Fortsetzung seines Engagements bis zur WM 2026 zugesagt hat.

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