Haushaltsstreit hält Wall Street im Zaum

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch belastet vom politischen Konflikt rund um den US-Haushalt einheitlich tiefer geschlossen. Der Dow Jones gab 0,40 Prozent auf 15.273,26 Zähler ab.

Unter den Einzelwerten rangierten JPMorgan trotz wenig erfreulicher Neuigkeiten mit einem Kursplus von 2,74 Prozent auf 51,70 Dollar unangefochten an der Indexspitze des Dow Jones. Die Investmentbank pokert derzeit mit den US-Finanzaufsichtsbehörden um die Höhe der Zahlungen, mit denen sie laufenden Ermittlungen in einer ganzen Reihe von Gesetzesübertretungen beilegen will.

Während einzig Cisco (plus 1,20 Prozent) im Dow Jones ebenfalls nennenswerte Zugewinne verbuchten, handelten sich die Aktien der Supermarktkette Wal-Mart mit minus 1,45 Prozent auf 74,65 Dollar die deutlichsten Verluste im Index ein. Berichte rund um gekürzte Bestellungen hatten die Papiere zwischenzeitlich noch tiefer ins Minus gedrückt. An der NYSE rutschten zudem J.C. Penney um 14,96 Prozent auf 10,12 Dollar ab.

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