Hirsch Servo: Banken verzichten auf Forderungen

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Der angeschlagene börsenotierte Kärntner Maschinenbauer und Verpackungshersteller Hirsch Servo hat sich mit den Banken auf einen umfangreichen Forderungsverzicht und Stundung von Kapitaltilgungen und Zinsen geeinigt. Die Banken verzichten auf 5 Mio. Euro und stunden Kapitaltilgungen und Zinsen bis 30. Juni 2015. Außerdem verlängern die Banken die Betriebsmittelfinanzierungen bis Ende 2014.

Bis spätestens 30.06.2015 muss ein langfristiges Tilgungskonzept ausgearbeitet werden. Außerdem "wurde zwischen den finanzierenden Bankinstituten und dem Mehrheitsaktionär der Hirsch Servo Gruppe grundsätzliches Einvernehmen über fortlaufende eigenkapitalstärkende Maßnahmen in Abstimmung und Zusammenwirkung mit den finanzierenden Bankinstituten hergestellt", so die Aussendung.

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Mehrheitsaktionär mit 62 Prozent ist laut Firmencompass die Kurt Hirsch Holding GmbH. Hirsch Servo ist seit längerem auf der Suche nach einem kapitalkräftigen Investor. Zu der heute bekannt gegebenen Einigung mit den Gläubigerbanken war im Unternehmen niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

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