Inflation in China bleibt hoch

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Die Verbraucherpreise in China sind im Februar um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Nach Ansicht von Zentralbankchef Zhou Xiaochuan ist die Inflation "gegenwärtig relativ stabil". Zhou Xiaochuan saget, dass China eine Erhöhung des Leitzinses oder der Kapitalanforderungen für die Banken weiter als wichtiges Werkzeug im Kampf gegen die Inflation betrachte.

Die Wechselkurspolitik hingegen ist nach seiner Darstellung kein Allheilmittel gegen Inflation. China werde seine Währungspolitik weiter nur schrittweise und kontrollierbar reformieren, um die Flexibilität des Wechselkurses zu verbessern, so Zhou Xiaochuan.

Besonders stark stiegen mit einem Plus von 11 Prozent wieder die Nahrungsmittelpreise. Ihr Anteil in dem Währungskorb wurde um 2,21 Prozentpunkte reduziert, während die Bewertung der Immobilienpreise um 4,22 Prozentpunkte ausgeweitet wurde. Güter, die nichts mit Nahrungsmitteln zu tun haben, wurden im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,3 Prozent teurer.

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