Wenig Verständnis für sündteure Hypo-Consulter

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Die Bayern kosten uns richtig viel Geld. Meint Angela Sellner

Den Weg einer strategischen Neuausrichtung oder Sanierung beschreitet kaum ein Unternehmen ohne externe Berater. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass auch bei der Kärntner Hypo teure Consulter beschäftigt wurden. Angesichts des Totalschadens bei der Bank sind zweistellige Millionenbeträge für Berater der Öffentlichkeit allerdings schwer zu vermitteln.

Wobei die Schuld hier, wie beim Millionenvertrag für Franz Pink, großteils bei den Bayern zu suchen ist. Die waren in ihren Plänen für die Hypo (erst Expansion, dann Restrukturierung) sehr wankelmütig. Kein Wunder, dass häufiger Strategiewechsel auch auf die Beraterrechnung schlägt.

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