Italienische Verbund-Beteiligung Sorgenia wird nicht verkauft

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Die italienische Verbund-Beteiligung Sorgenia wird nicht verkauft. Der Chef des Sorgenia-Mutterkonzerns CIR, Rodolfo De Benedetti, dementierte am Donnerstag kursierende Gerüchte, wonach das italo-österreichische Gemeinschaftsunternehmen veräußert werden könnte.

"Sorgenia wird umworben und das ist positiv. Wir haben Interessenserklärungen erhalten, darüber nachgedacht, doch wir verkaufen nicht. Das Unternehmen hat sich konsolidiert und zählt 500.000 Kunden. Der Markt ist schwierig, doch Energieunternehmen bewertet man langfristig, und Sorgenia hat eine exzellente Position auf dem Markt", sagte De Benedetti im Interview mit der Mailänder Wirtschaftszeitung "Sole 24 Ore".

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"Die Gesellschaft hat seit dem ersten Jahr stets Gewinne verzeichnet, sein Management ist stabil geblieben", betonte De Benedetti. Er gab allerdings zu, dass in den letzten Jahren die Gewinnmargen gesunken seien, was auf die sinkende Stromnachfrage und die daraus resultierende Überkapazität zurückzuführen sei.

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