KSV: Sanierungsverfahren bei JoWooD gescheitert

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Das Sanierungsverfahren beim insolventen steirischen Computerspiele-Produzent JoWooD ist gescheitert, teilte der KSV1870 am in einer Aussendung mit. Verhandlungen mit möglichen Investoren waren laut KSV nicht erfolgreich.

JoWooD habe den Antrag auf Abschluss eines Sanierungsplans zurückgezogen. Das Insolvenzverfahren werde nun als Konkursverfahren fortgesetzt und der Insolvenzverwalter werde mit der Verwertung beginnen, so die Kreditschützer.

JoWooD-Aktien werden wahrscheinlich ab Dienstag vom Handel an der Wiener Börse ausgesetzt - "wenn sich die Meldung bestätigt hat", so eine Sprecherin der Wiener Börse zur APA. Aktuell sind JoWooD-Anteilsscheine nur mehr 38 Cent wert.

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Ob die JoWooD-Papiere jemals wieder via Börse verkauft werden können, ist offen. Die Wiener Börse muss sich diesbezüglich erst mit dem Masseverwalter in Verbindung setzen und sieht sich dann das Konkursverfahren an. Noch ist sie über das Scheitern des Sanierungsverfahrens bei JooWooD nicht offiziell informiert.

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