Pharmakonzern Roche streicht in USA 1.000 Jobs in der Forschung

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Der Schweizer Pharmakonzern Roche schließt sein Forschungszentrum in den USA und baut voraussichtlich 1000 von insgesamt 20.800 US-Stellen ab. Die in Nutley im US-Bundesstaat New Jersey betriebene Forschung und Entwicklung neuer Medikamente soll nach Roche-Angaben in der Nähe von Zürich und im bayerischen Penzberg konzentriert werden. Dort sollen insgesamt 80 zusätzliche Stellen geschaffen werden.

Der Basler Konzern will mit dem Schritt verhindern, dass ihm die Kosten für Forschung und Entwicklung (F&E) davonlaufen. Einsparungen etwa bei Infrastrukturkosten sollen Mittel für klinische Studien für neue Medikamente freisetzen. "Zugleich werden wir dadurch unsere Gesamteffizienz steigern", erklärte Konzernchef Severin Schwan.

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Der Konzern gibt jedes Jahr bei einem Umsatz von mehr als 42 Milliarden Franken über acht Milliarden Franken (6,6 Milliarden Euro) für Forschung und Entwicklung aus. Der finanzielle Ausblick für das Jahr 2012 bleibe unverändert, betonte der Konzern.

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