Pharmasparte bleibt Sorgenkind der deutschen Merck

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Die Führungsriege von Merck ist beim massiven Konzernumbau noch lange nicht am Ziel. Zwar ist der deutsche Pharma- und Chemiekonzern im vergangenen Jahr profitabler geworden. Die Einsparungen fielen gar doppelt so hoch wie erwartet aus. Doch der erfolgreiche Beginn der Restrukturierung wird von Rückschlägen bei der Entwicklung neuer Medikamente getrübt.

Am Freitag (26. April) wollen die Aktionäre bei der Hauptversammlung daher nicht nur den kräftigen Kursanstieg der vergangenen Monate beklatschen. Sie möchten auch wissen, wie Merck die Probleme mit dem Nachschub an neuen Kassenschlagern in den Griff bekommen will.

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Vorstandschef Karl-Ludwig Kley hat dem Dax-Konzern 2012 ein Umbauprogramm verordnet. In Deutschland fällt dadurch jede zehnte Stelle weg. Vor allem bei Merck Serono sollen die Profitabilität und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Die Sparte, in der das Geschäft mit patentgeschützten Medikamenten gebündelt ist, trägt den größten Batzen zum Konzernumsatz bei.

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