Philips mit Gewinneinbruch - Schwache Nachfrage aus Europa

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Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat im Schlussquartal 2011 mit einem schwachen Europa-Geschäft und hohen Belastungen aus dem Konzernumbau gekämpft. Unter dem Strich rutschten die Niederländer stärker in die roten Zahlen als befürchtet.

Verschiebungen bei Lieferungen in der Gesundheitstechnik und ein Lagerabbau im Lichtgeschäft hätten zudem auf dem Quartal gelastet, sagte Vorstandschef Frans van Houten am Montag in Amsterdam. Auf das laufende Jahr blickt der Manager mit Sorge. Er rechnet zudem mit weiteren Belastungen aus dem Umbau, zu dem auch ein Stellenabbau gehört.

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Unter dem Strich stand zwischen Oktober und Dezember ein Minus von 160 Mio. Euro, deutlich mehr als Analysten erwartet hatten. Der Umsatz legte hingegen wegen des insgesamt robusten Konsumelektronikgeschäfts und ersten Erfolgen aus den Umbaumaßnahmen um 3 Prozent auf 6,7 Mrd. Euro zu. Operativ und vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieben 262 Mio. Euro übrig. Vor einem Jahr waren es noch 796 Mio. Euro.

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