Gerichtsbeschluss

Pornoschauen im Büro ist erlaubt

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Ein Arbeiter, der gefeuert wurde, muss wieder eingestellt werden.

Ein italienisches Gericht hat mit einem Urteil für Aufsehen gesorgt. Ein Arbeiter bei Fiat war gefeuert worden, weil er sich in seiner Pause Pornos angesehen hatte. Zu Unrecht lautet jetzt das spektakuläre Urteil.

Der Vorfall ereignete sich bereits 2010. Zunächst wurde die Kündigung von einem Gericht abgesegnet, aber schon 2011 wurde das Urteil wieder aufgehoben und "Guiseppe Z" ausstehende Löhne und Bonuszahlungen zugesprochen. Jetzt hat das italienische Höchstgericht einen Schlussstrich unter die Porno-Affäre gezogen und dem Arbeiter Recht gegeben - allerdings nur, weil er sich die Sex-Filme nur in seiner Pause angesehen hatte und seine Arbeit dadurch nicht beeinträchtigt wurde.

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