Bauen hat sich im Jahr 2013 weiter verteuert, aber nicht mehr so stark. Der entsprechende Kostenindex legte im Vorjahr um 1,3 Prozent zu, im Jahr davor, 2012, hatte es noch einen Anstieg von 2,5 Prozent gegeben, teilte die Statistik Austria mit. Tiefbau ist sogar etwas billiger geworden (-0,1 Prozent), im Hochbau hingegen stiegen die Preise um 2,6 Prozent.
Als Preistreiber im Hochbau erwiesen sich vor allem die Professionisten wie Installateure oder Elektriker. Sie haben deutlich mehr verlangt als 2012. Umgekehrt verbilligten sich im Straßen- und Brückenbau bituminöse Trag- und Deckschichten.
Im vierten Quartal 2013 stieg der Baupreisindex um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bzw. um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal.